Mag. Ingeborg Luise Meister -- Praxis für klinisch psychologische Beratung und Psychotherapie | |
Ordinationszeiten: DI 8.00 - 12.00 13.00 - 19.00 FR 14.00 - 20.00 SA nach Vereinbarung Telefonische Voranmeldung erbeten! Gesundheitspsychologin Klinische Psychologin Psychotherapeutin Teamsupervisorin und Coaching (i.A.u.S.) Sehr geehrte Damen und Herren! Mit 14. Jänner 2002 habe ich meine Praxis, die psychologische Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche und Psychotherapie anbietet, in den Ordinationsräumlichkeiten von FA. Dr. Andreas Berger eröffnet. Hierfür möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin eingetragene Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin in Existenzanalyse, Teamsupervisorin und Coach (i.Ausb.u.Sup.) bei der Ausbildungseinrichtung GLE Wien. Mein Tätigkeitsschwerpunkt in der Praxisliegt in der Beratung und therapeutischen Begleitung von Kindern- und Jugendlichen und deren Familien, die mit unterschiedlichen Auffälligkeiten und Problemlagen konfrontiert sind, wie: Schulproblemen; Verhaltensauffälligkeiten; Entwicklungsverzögerungen u./od. –Störungen; Ängsten; depressiven Zuständen; Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik; Essstörungen; Traumatisierungen; Krisensituationen, die dem familiären oder schulischen Umfeld entspringen können; Trauerarbeit; Suicidprävention; Familienberatung. Ebenso gibt es bei Bedarf das Angebot der Umfeldarbeit unter Einbeziehung der Eltern, Schule, Institutionen und anderer wichtiger Bezugspersonen. Ich stehe in Kooperation mit klinischen Einrichtungen und Klinischen Psychologen, wie mit der Heilpädagogischen Station von Prim. Dr. W. Gerstl und mit der Jugendpsychiatrischen Station von Prim. Dr. W. Leixnering, mit der Kinderabteilung des AKH Wels von Prim. Dr. F. Eitelberger, sowie Hr. Dr. Mag. Boris Krenn und Fr. Dr. Mag. Ingrid Ecker, wenn der Bedarf dazu gegeben ist. Mein therapeutisches Angebot für Erwachsene liegt vornehmlich in der Behandlung und Begleitung von Lebensveränderungskrisen, posttraumatischen Reaktionen (z.B.: nach einer Fehlgeburt, ungewollter Kinderlosigkeit, Verlust eines Kindes oder eines Angehörigen bzw. einer wichtigen Bezugsperson, nach Unfällen, etc....) und neurotischen Störungen; Persönlichkeitsstörungen; Essstörungen; Krisenbegleitung; Paartherapie- und Beziehungscoaching; Arbeit mit Männern (Trennungskrisen, Potenzstörungen, etc...), sowie Beratung und Coaching bei Arbeitsplatzthemen. Mit den niedergelassenen Haus- und Fachärzten stehe ich in zuweisender Kooperation, wie ebenso mit allen wichtigen umliegenden Krankenhäusern in Grieskirchen, Ried, Schärding und der Klinik Wels, wenn eine klinische und medizinische Betreuung angezeigt ist. Bei Bedarf Umfeldberatung – Case Management Intensives Einfallmanagement und psychologische Beratung bei schweren körperlichen Erkrankungen die von einer zumeist massiven Lebensumstellung begleitet sind oder werden (wie Krebserkrankungen, Multiple Sklerose, Schädel - Hirn – Verletzungen, Schlaganfällen, Herzinfarkte, etc....) – mobile psychologische Beratung / Therapie werde ich bei Bedarf mit dem / der KlientIn vereinbaren. Um einen persönlichen Kontakt herzustellen, können Sie mich unter der Telefonnummer: 0664 / 19 19 872 täglich von 08.00 – 18.00 Uhr erreichen. Oder Sie können mir auf meiner Mailbox Ihren Namen und Telefonnummer hinterlassen , ich rufe Sie umgehend zurück. Zusatzangebote sind: • Teamsupervision • Coaching • Vorträge zu spezifischen Themen • Kurse und Seminare Bitte lesen Sie hierzu die nächst folgenden Seiten in meiner Homepage. Herzlichen Dank! COACHING Ist eine praxisorientierte, gegenwartsbetonte und umsetzungs- (-zukunfts-) -relevante Beratung von Einzelnen, Gruppen und Teams. Im Coaching steht die Berufsrolle des / der KlientIn im Vordergrund mit Aspekten von persönlichen Fragestellungen. Der Coachingprozess setzt das Potential eines Menschen frei, seine eigenen Leistungen zu maximieren. Es hilft ihm eher zu lernen, als dass er ihn etwas lehrt. Der Coach soll dem / der KlientIn helfen, Klarheit darüber zu gewinnen, was er will. Zum Beispiel: braucht er jemand, der ihm / ihr zuhört; braucht er / sie Mitleid; Verständnis; Zuwendung; neue Lösungen; Problemlösekompetenz; Verbesserung seiner / ihrer Leitungsqualität, etc... Will er / sie gescheite Fragen hören? In Frage gestellt oder bestätigt werden? Das Problem gemeinsam mit dem Coach drehen und wenden. Der Coach hat die Aufgabe dem / der KlientIn zu helfen eine Entscheidung zu finden, was er will! Hier ist ein archäologisches Vorgehen gefragt. FUNKTION DES BERATERS IM COACHINGPROZESS Der Berater braucht Landkarten, die eine Orientierung geben, was alles zusammenkommen muss, damit Teams neue Formen des Zusammenspiels verwirklichen können. Die Pflegbarkeit, Nachsorge und Integration in den Dauerbetrieb der Organisation mitzubedenken, gehört für mich zu den Kernkompetenzen des coachenden Beraters, um Innovation in Szene zu setzen. ROLLEN DES COACHES KÖNNEN SEIN TUTOR = hier wird der Focus auf die Bewältigung von Aufgaben gerichtet. Der Tutor führt in ein neues Gebiet ein – er ist wohlwollend und annehmend in dieser Rolle. BEGLEITER = hier ist der Focus auf Persönlichkeitsentwicklung angelegt. Der Begleiter wirkt fördernd und annehmend auf den /die Anfragende(n) ein. TRAINER = hier wird der Focus auf Vermittlung und Einübung von Fertigkeiten gesetzt. Der Trainer hat die Aufgabe provozierend, fordernd, unterstützend und lehrend auf die Gruppe / den Einzelnen zuzugehen. SUPERVISOR = hier ist der Focus auf eine aufgabenspezifische Prozessbegleitung über einen längeren Zeitraum orientiert. Der Coach geht voraus und zeigt auf in diesem Prozess. Wann und wo ist Coaching einsetzbar bzw. indiziert? Coaching ist vor allem bei beruflichen und privaten Krisen einzusetzen, die in einem Zusammenhang mit der beruflichen Situation stehen (Berentung, Outplacement, Beziehungs- und Sinnkrisen, Krankheiten die Auswirkungen auf den Arbeitsplatz u. das Private haben, ...) oder als Stützung bei Beförderung, Übernahme wichtiger Agenden, Arbeitsplatzwechsel, Firmenzusammenlegungen und damit das zusammentreffen zweier Firmenkulturen; etc.... TEAMSUPERVISION Teamsupervision dient hauptsächlich drei Ausrichtungen, die ich Ihnen kurz beschreiben möchte: 1.) PROZESSBERATUNG Hier geht es darum, Individuen und Gruppen zu helfen, Prozesse und Situationen in Organisationen bewusst wahrzunehmen, zu verstehen und dementsprechend zu handeln. Der Berater tritt nicht als Experte in Organisationsberatung auf, sondern als Entwicklungshelfer, der Prozesse teilnehmend beobachtet und bei der Diagnose der Interaktionen hilft, diese aber nicht für die Gruppe durchführt. Gegenstand der Beobachtung und Diagnose sind z. B. Kommunikationsstrukturen, Rollen und Funktionen der Gruppenmitglieder, Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse, Intergruppenprozesse,.... 2.) TEAMENTWICKLUNG Anlass der Teamentwicklung ist nicht akutes Problem, sondern der Wunsch des Managements oder/und der Gruppe, Kohäsion und Effizienz der Gruppe zu steigern. Das heißt, die Entwicklung von der Gruppe zum Team. Ziele können z. B. sein: Entwicklung von Gruppenzielen, Förderung von Vertrauen, Rollenklärung, Vorgehensweisen von Gruppen hinsichtlich bestimmter Ziele... Teamentwicklung wird in den meisten Fällen in Seminaren bzw. regelmäßigen Treffen innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes außerhalb der Arbeitszeit durchgeführt. 3.) SUPERVISION Dient der kontinuierlichen Selbstreflexion der beruflichen Arbeit sowie der Selbstreflexion der eigenen spezifischen Einschränkungen des Wahrnehmens und Handelns im beruflichen Feld. Sie wird hauptsächlich in Gesundheits- und Sozialberufen regelmäßig vom Arbeitgeber zur beruflichen Weiterentwicklung angeboten. Sie hat zum Ziel die emotionale Entlastung und angemessene Distanzierung von schwierigen und komplexen Situationen und damit die Erweiterung des Wahrnehmungs- und Handlungsspielraumes. D. h. es geht darum in der eigenen Arbeit und in der Teamarbeit „Einblick“ und „Überblick“ zu gewinnen. Wichtige Eingangsfragen für Teamsupervision sind: 1.) Was ist Ihr Anliegen? 2.) Was ist der Anlass? 3.) Was ist Ihnen wichtig? 4.) Wer nimmt daran teil? 5.) Was sind für Vorerfahrungen mit Supervision? 6.) Wer ist das Team? 7.) Wo steht das Team in der Gesamtorganisation? Wo sind Schnittstellen? 8.) Wozu dient Supervision für Sie? 9.) Was ist das Ziel der Supervision? Allgemeine Vereinbarungsfragen: 1.) Wo soll die Supervision stattfinden? (Ort) 2.) Wie häufig soll Supervision vereinbart werden? (Frequenz) 3.) Zu welcher Branche gehören Sie? 4.) Zeitlicher Rahmen? 5.) Wer nimmt teil am Erstgespräch? 6.) Bezahlungsmodus und Terminverbindlichkeiten? (Finanzielle Vorstellungen und Rahmen) PSYCHOTHERAPIE PSYCHOTHERAPIE sieht in jeder Krise eine Chance. Nachdem leidvolle Zustände, gehäufte Krankheitsperioden, Probleme in der Alltagsbewältigung, Konflikte am Arbeitsplatz, in der Familie oder mit dem Partner aufgetreten sind, gehen zumeist längere Überlegungen diesem Schritt zur Hilfe voran. PSYCHOTHERAPIE bedeutet Arbeit an sich selbst, und ist mit einigem Aufwand verbunden. PSYCHOTHERAPIE ist ein Aufbruch in die innere Wirklichkeit und wirkt heilend durch Beziehung. In der PSYCHOTHERAPIE können Sie die Botschaften der Seele entschlüsseln lernen und Lösungen finden, um Ihr Leben nach Ihren Vorstellungen positiv zu verändern. PSYCHOTHERAPIE ist eher langfristig, prozesshaft, entwicklungsorientiert gestaltet und ziel auf persönliche Veränderung und Entwicklung ab. PSYCHOTHERAPIE FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND FAMILIEN BEI - Schulproblemen - Verhaltensauffälligkeiten - Entwicklungsverzögerungen - Ängsten und depressiven Zuständen - Psychosomatischen Reaktionen - Ablöseproblematiken - Suicidgedanken - Familienkonflikten - Trennungssituationen - Helferkonferenzen bei Bedarf PSYCHOTHERAPIE FÜR ERWACHSENE - Hilfestellung bei Motivationskrisen - Begleitung zur Selbstfindung - Aufarbeiten von Verlusterlebnissen - Begleitung durch Lebenskrisen - Unterstützung zur Sinnfindung - Spezifischen Problemen und Diagnosen - Beziehungscoaching - Paartherapie - Beratung bei Arbeitsplatzthemen - Spezifisch zu Frauen / Männerthemen - Ungewollter Kinderlosigkeit KLINISCH PSYCHOLOGISCHE UND GESUNDHEITSPSYCHOLOGISCHE BERATUNG PSYCHOLOGISCHE BERATUNG ist Fragen- und Themenzentriert. Sie ist eher kurzfristig, sachlich, situativ und spezifisch auf BESTIMMTE THEMEN ORIENTIERT. Der Focus zentriert sich auf ANLEITUNG ZUR SELBSTHILFE mit dem Ziel einer konkreten Problemlösung. Es werden SPEZIFISCH FACHLICHE UND WISSENSCHAFTLICHE METHODEN angewendet, die zu einer raschen Besserung der Problemlage führen sollen. Es steht der INFORMATIONSAUSTAUSCH und ZIELGERICHTETE BEHANDLUNG im Vordergrund. PSYCHOLOGISCHE BERATUNG ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet. GRUNDINFORMATIONEN FÜR KLIENTEN/INNEN In der Psychotherapie gilt eine UMFASSENDE SCHWEIGEPFLICHT. Das heißt, dass die Inhalte der Psychotherapie bei der Psychotherapeutin / Psychotherapeuten bleiben. Es dringt nichts nach außen. Sollten Sie einer / einem Psychotherapeutin / Psychotherapeuten einen bestimmten Inhalt besonders unter dem Gesichtspunkt der Verschwiegenheit anvertrauen, so ist dieser spezielle Inhalt besonders geschützt und selbst ein Gericht kann die / den Psychotherapeutin/en nicht von dieser Verschwiegenheit entbinden. Jede/r Psychotherapeut/in ist verpflichtet, AUFZEICHNUNGEN über den Verlauf der Psychotherapie zu führen. Sie als Patient/in (bzw. als Erziehungsberechtigter von Kindern und Jugendlichen) haben ein Recht darauf, die allgemeinen Aufzeichnungen einzusehen. (Text wurde vom Bundesverband für Psychotherapie ÖBVP übernommen.) ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR PSYCHOTHERAPIE MIT WELCHER METHODE ARBEITE ICH? Existenzanalyse und Logotherapie n. V. Frankl und A. Längle MIT WELCHER FREQUENZ? 1 x wöchentlich alle 14 Tage oder alle 3 Wochen (wenn die finanzielle Situation es erfordert) WIE LANGE DAUERT EINE EINHEIT? 50 Minuten mit dem / der Klienten/in und 10 Minuten Nach- u. Vorbereitungszeit d.h. = 60 Minuten Gesamtzeit WIE LANGE KANN PSYCHOTHERAPIE DAUERN? Das hängt von der Diagnose ab, u und der Motivation des / der Klienten/in zur Psychotherapie. WIE GESCHIEHT DIE TERMINVEREINBARUNG? Telefonisch - nach Empfehlung von Zuweisern oder aus Eigeninitiative. WIE SIND DIE ABSAGEREGELN? Es muss eine vereinbarte Therapiestunde mindestens drei Tage vor dem vereinbarten Termin abgesagt werden. Geschieht dies nicht, ist die vereinbarte Stunde zu bezahlen. Bei speziellen Vertragsregelungen mit z. Bsp. suicidgefährdeten oder beziehungsinstabilen Personen gilt was in diesem Vertrag gesondert vereinbart wurde. WIE BIN ICH AUSSERHALB DER PRAXISZEITEN ERREICHBAR? Telefonisch, via Mailbox oder über das Internet (in dem Sie sich gerade befinden) können Sie mir eine Nachricht hinterlassen. WIE SIND DIE ZAHLUNGSMODALITÄTEN? Es werden die Therapiestunden am Ende des Monats verrechnet. Sie erhalten eine Kostenaufstellung und Erlagschein zum Einzahlen des geforderten Betrages. Die Rechnung muss innerhalb 10 Tagen beglichen werden. Aufgrund meines Ausbildungsstatus als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision kann mit den Krankenkassen nicht verrechnet werden, die Behandlung ist somit privat zu bezahlen. WIE IST DIE URLAUBSREGELUNG? Ich teile meine Urlaubsabsichten mindestens 4 Wochen im vorhinein mit. Klienten/innen sollten ihre Urlaubsabsichten ebenfalls mindestens 3 - 4 Wochen vorher mitteilen. Bei Schülern ergeben sich nach meiner Erfahrung größere Therapiestundenabstände durch Ferienzeiten. WIE GESCHIEHT DIE HANDHABUNG VON KRISEN? Es können in Krisenzeiten die Therapiestundenfrequenzen erhöht werden. Wenn dies nicht genug ist, gibt es gesonderte Vereinbarungen für täglichen Telefonkontakt. Oder wenn es die Situation erfordert, besteht die Möglichkeit im Notfall für einen Hausbesuch. Zusätzlich kann eine Helferkonferenz oder ein gemeinsames Familiengespräch einberufen werden. Liegt eine Selbst- oder Fremdgefährdung vor, ist eine Einweisung in die Psychiatrische Klinik Wels oder in eine Klinik nach Wunsch des / der Klienten/in in Absprache mit dem Hausarzt in Erwägung zu ziehen bzw. werde ich diese veranlassen. | |